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Im Fachbereich „Arbeit, Wirtschaft, Innovation“ adressiert infas die Vielfalt und Innovationskraft in der Wirtschafts- und Arbeitswelt. Wichtige Schwerpunkte bilden dabei die Arbeitsqualität und Arbeitnehmergesundheit, Unternehmens- und Betriebsbefragungen sowie die Arbeitsmarktpolitik.
Mehr denn je unterliegen Arbeit und Wirtschaft im 21. Jahrhundert permanenten und beschleunigten Veränderungen. Megatrends wie der demographische Wandel, Digitalisierung, die Globalisierung von Finanzen, Gütern und Dienstleistungen, die Entwicklung neuer Schlüsseltechnologien, aber auch weltweit zunehmende Migrationsbewegungen, der Klimawandel ebenso wie geopolitische Entwicklungen bringen weitreichende wirtschaftliche und soziale Folgen mit sich. Unsere Gesellschaft wird daher stark von vielerlei Unsicherheit und Krisen geprägt, zeigt sich zugleich resilient, offen für soziale und technische Innovationen sowie stabil in vielen Fundamenten gesellschaftlicher Institutionen.
Dies gilt nicht zuletzt für die Wirtschafts- und Arbeitswelt, die infas seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Projekten begleitet und untersucht. Innovation ist dabei ein Querschnittsthema, das Wirtschafts- und Arbeitsthemen gleichermaßen durchdringt, ob dies nun neue Arbeitszeitmodelle für Beschäftigte, betriebliche Innovationen im Kerngeschäft, im Management der eigenen Daten, Ressourcen und Infrastruktur oder auch die betriebliche Aus- und Weiterbildung betrifft. All diese Aspekte finden sich in infas-Projekten und Studien wieder.
Dieses Teilgebiet umfasst Studien zur wirtschaftlichen Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zu Arbeitsbedingungen und Qualität der Arbeit, der Arbeitsplatzsicherheit und -mobilität, sowie Ausprägungen und Wirkungen der Digitalisierung. Arbeitsqualität und Arbeitszufriedenheit liegen nicht nur im Eigeninteresse der Beschäftigten, sondern sind auch ein wichtiger Produktivfaktor für Unternehmen. „Gute“ und „gesunde“ Arbeit sichert die Motivation und Einsatzfähigkeit von Beschäftigten und trägt zur Wirtschaftskraft der heimischen Ökonomie bei. Zu den aktuell im Fokus stehenden Themen gehören zum Beispiel die Auswirkungen von (digitalisierungsbedingt) sich verändernden Arbeitsbedingungen auf die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern, aber auch die Reorganisation der Arbeitsformen zwischen betrieblicher Präsenz, mobiler Arbeit und Home-Office.
Arbeitsschwerpunkte von infas liegen auf
Die Dynamik und Innovationsentwicklungen (vor allem) in der deutschen Wirtschaft werden durch infas im Rahmen unterschiedlicher Unternehmens- und Betriebsbefragungen beleuchtet. Fragestellungen zum Innovationsverhalten, zum technischen Wandel, der Nutzung von Informationstechnologien oder auch zum Personaleinsatz in bestimmten Branchen stehen hier im Fokus, aber auch berufsbildungspolitische Themen wie der betriebliche Qualifizierungsbedarf. Ein besonders wichtiger Aspekt in vielen Projekten ist die Berücksichtigung der Perspektiven, Ressourcen und Aktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Auch das Existenzgründergeschehen und Aspekte der Selbstständigkeit sind Gegenstand verschiedener Untersuchungen.
Das Spektrum der Unternehmens- bzw. Betriebsbefragungen von infas umfasst:
Der Öffentliche Nahverkehr spielt für das Erreichen von Klimazielen oder die künftige Sicherstellung der Mobilität in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten gleichermaßen eine bedeutende Rolle. Zugleich steht der ÖPNV in starkem Wettbewerb mit dem Individualverkehr und mit den neuen Mobilitätsdienstleistungen.
Der Öffentliche Nahverkehr spielt für das Erreichen von Klimazielen oder die künftige Sicherstellung der Mobilität in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten gleichermaßen eine bedeutende Rolle. Zugleich steht der ÖPNV in starkem Wettbewerb mit dem Individualverkehr und mit den neuen Mobilitätsdienstleistungen.
infas hat auch im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik langjährige Erfahrung mit Forschung und Beratung. Arbeiten in diesem Themenfeld betreffen (Evaluations)Studien zu Arbeitsmarktinstrumenten, und zu gesetzlichen Regelungen von Beschäftigungsformen, etwa von Werkverträgen, der Arbeitnehmerüberlassung oder auch der (geplanten) Reform des Entgeltsystems in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Ein weitere Facette sind Begleitforschungsprojekte zu Modellprojekten oder Reorganisationsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit. Methodisch werden in diesen Studien dabei häufig quantitative und qualitative Erhebungsverfahren miteinander kombiniert.
Das vielfältige Spektrum der infas-Projekte zur Arbeitsmarktforschung umfasst
infas ist eine Tochter der infas Holding AG.
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infas ist Mitglied im Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. (ADM) und ESOMAR.
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