Die Innovationserhebung ist eine Unternehmensbefragung und repräsentativ für Branchengruppen, Größenklassen sowie West- und Ostdeutschland. Die Repräsentativität wird durch eine geschichtete Zufallsstichprobe mit disproportionalen Ziehungswahrscheinlichkeiten, einen ausreichenden Umfang der Nettostichprobe, die Durchführung einer umfangreichen Nichtteilnehmer-Befragung sowie eine vollständige Erfassung der größten Unternehmen gewährleistet.

Die Erhebungen in den Jahren 2017, 2019 und 2021 werden als Panelerhebung durchgeführt und schließen konzeptionell unmittelbar an die Innovationserhebungen der Jahre 1993 bis 2016 an (Mannheimer Innovationspanel MIP), die von ZEW, infas und ISI in Kooperation durchgeführt wurden. Insbesondere bleibt der Panelcharakter der Erhebung über den gesamten Zeitraum gewahrt, wodurch das Analysepotential der erhobenen Daten deutlich erweitert wird.

In den Erhebungsjahren 2017, 2019 und 2021 stellt die Erhebung den deutschen Beitrag zu den Community Innovation Surveys (CIS) der Europäischen Kommission dar.