Im Gegensatz zu Beschäftigungsformen wie z.B. Zeitarbeit, Teilzeitarbeit oder geringfügige Beschäftigung war die Nutzung von Werkverträgen in der deutschen Wirtschaft lange Zeit nicht systematisch erforscht. Dies betrifft sowohl die Nutzungsmuster in qualitativer Hinsicht als auch den quantitativen Umfang. Um diese Informationslücke zu schließen, wurde dieses vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales beauftragte Forschungsprojekt zu Werkverträgen durchgeführt. Eine quantitativ ausgerichtete Teilstudie erhob repräsentative Daten zur Nutzung von Werkverträgen in Deutschland und wertete diese mit ökonometrischen Methoden aus. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem ZEW Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung und dem NIW (Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung) umgesetzt.