Ergebnisse, Berichte und Daten zur BAuA-Arbeitszeitbefragung

Frau schaut gelangweilt auf ihr Notebook

Seit 2015 führt infas für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Arbeitszeitbefragung durch. Hierbei handelt es sich um eine Panelstudie, die alle zwei Jahre stattfindet und langfristig den Wandel in der Arbeitswelt untersucht.

Die Erhebung wird mittels computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Die zugrundeliegende Stichprobe basiert auf einem Dual-Frame-Ansatz, beruht also auf zufällig generierten Festnetz- und Mobilfunknummern. Zur Grundgesamtheit gehören alle erwerbstätigen Personen in Deutschland ab 15 Jahren, die regelmäßig mindestens zehn Stunden pro Woche arbeiten. Neben sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen auch Selbständige, Beamte sowie mithelfende Familienangehörige dazu. 2021 wurden 20.000 Personen befragt, derzeit läuft die Welle 2023.

Die BAuA publiziert regelmäßig Ergebnisse der Studie, unter anderem zu:

  • Haupterwerbstätigkeit und ggf. Nebenerwerbstätigkeit,
  • Merkmalen von Arbeitsverhältnis und Betrieb,
  • Arbeitszeitgestaltung, einschließlich Flexibilität und Variabilität der Arbeitszeit,
  • psychischen und körperliche Anforderungen und
  • Wohlbefinden und Zufriedenheit.

Die BAuA stellt Scientific Use Files über ein Forschungsdatenzentrum zur Verfügung. Interessierte Forscherinnen und Forscher können auf Antrag Einblick in die Daten der Erhebungswellen 2015, 2017, 2019, und 2021 nehmen. Ein Überblick über das verfügbare Material ist hier einsehbar.