Lagemaß

Lagemaß ist eine Publikation von infas, die in loser Abfolge erscheint. Das Magazin richtet sich an Interessenten und Kunden und beleuchtet gesellschaftliche Themen aus Institutssicht. Mit Lagemaß liefert infas zudem aktuelle Studienergebnisse und Einblicke in die eigene Arbeit. Zahlen, Texte und Grafiken erzählen eine Geschichte. Im Innenteil jeder Lagemaß-Ausgabe wird Künstlern Raum gegeben, sich auf ihre eigene Weise mit dem Schwerpunktthema auseinanderzusetzen und es aus ihrer subjektiven Perspektive darzustellen. Lagemaß erscheint ein bis zweimal pro Jahr. PDFs der bisher erschienen Ausgaben sind auf dieser Seite zu finden. Gedruckte Ausgaben des Magazins können auf Anfrage bezogen werden.

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Alle Ausgaben

Gewählt wird im politischen Kontext, aber auch in vielen anderen Bereichen, insbesondere in der Sozialwissenschaft. Beispielsweise die Erhebungsmethode oder das Rekrutierungsverfahren. Diese Lagemaß-Ausgabe befasst sich mit dem „Wählen“ in zahlreichen Varianten. Darüber hinaus blicken wir anlässlich des Jubiläums auf die 65-jährige Geschichte von infas zurück. Eine umfassende Analyse auf Basis langjähriger Daten zum infas-Lebenslagenindex zu den Befindlichkeiten in Ost und West und Ihrer Ursachen, ist ebenfalls in dieser Ausgabe zu finden.

      In dieser Ausgabe von „Lagemaß“ befassen wir uns mit Investitionen. Dabei geht es aus sozialwissenschaftlicher Sicht um weit mehr, als nur finanzielle Belange. Die Frage nach der richtigen Investition ist immer auch die Frage nach dem Ergreifen oder Verpassen von Chancen – und damit nach der Gestaltung von Zukunft.

          Für infas steht das Jahr 2022 trotz einer angespannten Weltlage für den Aufbruch. Das Institut ist auch wegen zunehmenden Platzmangel von bisher zwei Standorten in ein modernes Bürogebäude in Bonn umgezogen. Damit verbunden ist auch fachlich ein nächster Schritt in der Firmengeschichte. In dieser Ausgabe befassen wir uns unter anderem mit dem Status quo in den Sozialwissenschaften und den künftigen Anforderungen.

              Nach Corona erscheint „Luxus“ ein ungewöhnliches Schwerpunktthema für die aktuelle Ausgabe zu sein. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich jedoch spannende Zusammenhänge. Beide haben etwas mit Selbstbestimmtheit zu tun. Während Corona ist diese ein wenig abhandengekommen, Luxus wiederum ist ein Zeichen derselben. Ebenfalls überraschend: Der Innenteil dieser Ausgabe: Es gibt Kochrezepte, die auch nachgekocht werden können. Sie sind jedoch deutlich anders, als es erwartbar wäre.

               

               

              Gedruckte Exemplare: vergriffen.

                  Corona ist das zentrale Thema der aktuellen Ausgabe. Seit März haben wir das Geschehen empirisch begleitet und verfügen so über die Daten, um ein detailliertes Bild über die Auswirkungen Pandemie auf verschieden Aspekte des Lebens zu zeichnen: Wir beleuchten die Themen Arbeit, Freizeit, Einkaufen, Mobilität und Gesundheit, aber auch Sorgen und Ängste und die Beurteilung der Politik.

                      Für die empirische Sozialforschung ist die „Lücke“ Herausforderung und Geschäftszweck zugleich. Etwa die methodischen Lücken, die es zu schließen gibt, um bessere Forschung zu leisten. Und dann natürlich die inhaltlichen weißen Flecken bei nicht oder zu wenig untersuchten Themen oder Bevölkerungsgruppen. infas hat sowohl methodisch als auch inhaltlich einige Lücken geschlossen, wie die Beiträge in dieser Ausgabe exemplarisch zeigen.

                       

                       

                       

                       

                      Gedruckte Exemplare: vergriffen.

                          2019 ist ein Jahr gewichtiger Jubiläen. Das Grundgesetz wird 70 Jahre alt, die Öffnung der Mauer ist 30 Jahre her und der erste Lehrstuhl für Soziologie in Deutschland wurde vor 100 Jahren eingerichtet. infas wird 60 Jahre alt. Da passt der Themenschwerpunkt „innehalten“ der aktuellen Ausgabe gut. Das Jubiläum ist eine gute Gelegenheit, das Geschehene zu reflektieren und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Das haben wir in dieser Ausgabe ausführlich getan und außerdem mit jenen gesprochen, die infas gründeten.

                          Von den Gründern und dem Geschäftsführer von infas ist im Rahmen des Interviews eine 360-Grad-Aufnahme entstanden. Wenn Sie eine VR-Brille besitzen, ist hier die passende Datei dafür.

                              Eine verbreitete These lautet: In den vergangenen Jahren haben sich in westlichen Gesellschaften zwar die Wahlmöglichkeiten des Einzelnen erweitert, zugleich droht jedoch der soziale Zusammenhalt zu erodieren. Stimmt das? Und wenn ja, mit welchen Folgen? Diesen Fragen sind wir in dieser Lagemaß-Ausgabe nachgegangen. Unter anderem in einem ausführlichen Interview mit dem Politikwissenschaftler Dieter Klingemann.

                                  Für ein Institut, das empirische Sozialwissenschaft betreibt, liegt der Themenschwerpunkt „messen“ nahe. Denn es ist eine immerwährende Herausforderung, die richtigen Fragestellungen und Messmethoden zu entwickeln. Die aktuelle Ausgabe zeigt spannende Wege des Messens in der Sozialwissenschaft und, im Mittelteil, auch im Sport.

                                      Arbeit ist den meisten so wichtig, dass sie auch ohne Lohn arbeiten würden. Denn Arbeit sichert die Teilhabe an der Gesellschaft. Gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt in vielen Bereichen. Die aktuelle Ausgabe nimmt sich dem Themenfeld aus verschiedenen Perspektiven an.

                                          Es ist ein elementares Grundbedürfnis des Menschen: Sich mitteilen – bei allen möglichen Gelegenheiten und auf allen möglichen Kanälen. Gegenüber Freunden, Familie oder Partner, in der Arbeit oder Freizeit, digital oder direkt, aber auch gegenüber Pflanzen oder Haustier. Wir haben uns dem Themenbereich angenommen und spannende Aspekte aufgedeckt.

                                              Der Themenschwerpunkt ist facettenreich und umfasst weit mehr als nur die Bewegung von A nach B. Das Spektrum reicht von der Alltagsmobilität über soziale bis zur beruflichen Mobilität. Gastautor dieser Ausgabe ist der Redakteur Jochen Temsch, der das Thema „unterwegs“ aus einer anderen Perspektive betrachtet.

                                               

                                                  Kein Fleisch, keine Fernreisen, kein Smartphone, kein Auto, keine Wahlbeteiligung – es gibt zahlreiche Gelegenheiten, sich zu verweigern. In der zweiten Ausgabe unseres Magazins gehen wir den Gründen und Konsequenzen der Verweigerung nach. Neben infas-Artikeln hat sich der Illustrator und Zeichner Frank Höhne visuell mit dem Thema auseinandergesetzt.

                                                   

                                                      Am gesellschaftlichen Leben teilhaben oder Außenseiter sein. Dieser Unterschied hat viele unterschiedliche Ursachen und Konsequenzen. In der ersten Ausgabe von Lagemaß beleuchten wir das Thema genauer. Neben Beiträgen von infas hat der Berliner Fotograf Marc-Steffen Unger aus seiner Perspektive mit der Teilhabe auseinandergesetzt.