Ergebnisse der Vermächtnisstudie 2023

Frau benutzt Maschine in der Fabrik

In ihrer vierten Erhebungswelle ist der Themenschwerpunkt der Vermächtnisstudie mit Fragen der anhaltenden Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und ihren Folgen. Dafür wurden im Januar und Februar 2023 insgesamt 4.211 Personen im Alter von 23 bis 65 Jahren von infas befragt. Jetzt wurden die Ergebnisse vorgestellt und sind online verfügbar

Die Studienteilnehmer wurden aus dem Panel der Vermächtnisstudie sowie aus dem infas-Panel rekrutiert, dessen Teilnehmer telefonisch auf Basis einer ADM-Zufallsstichprobe rekrutiert werden. Die Erhebung wurde als Online-Befragung durchgeführt. In allen Auswertungen wurden Personen im Alter von 23 bis 65 Jahren berücksichtigt.

Die Analyse der Erhebungsdaten stützt sich auf das in der Vermächtnisstudie etablierte dreistufige Verfahren: Zunächst werden die eigenen Vorstellungen und Lebensweisen der Menschen erhoben (Dimension 1: Wie es bei mir ist), dann die Erwartungen und normativen Vorstellungen für die Zukunft der Gesellschaft (Dimension 2: Wie es sein sollte) und schließlich die Erwartung, wie sich andere Menschen künftig verhalten werden (Dimension 3: Wie es sein wird). Daneben wurde in der aktuellen Erhebungswelle erneut mit einer Reihe von Befragungsexperimenten gearbeitet.

Die Vermächtnisstudie wird seit 2015 in regelmäßigen Abständen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten wiederholt. Sie ist ein gemeinschaftliches Projekt von infas, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und DIE ZEIT. Kooperationspartner war bei dieser Ausgabe die Initiative Chef:innensache.

Zu den Ergebnissen der Vermächtnisstudie 2023