infas-Vortrag auf dem ADAC-Mobilitäts-Symposium

Unter dem Titel „Was kommt in den Tank? Die Mobilitäts- und Antriebswende im Alltagsverkehr in ausgewählten Nutzungszahlen“ hat Robert Follmer, Bereichsleiter Mobilitäts- und Regionalforschung bei infas auf dem ADAC-Symposium 2023 in Freiburg referiert. In der Veranstaltung wurde der Frage nachgegangen, wie die mit der Mobilitätswende verbundene energetische, infrastrukturelle und soziale Transformation der Automobilität gelingen kann. Dazu waren Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft geladen. Robert Follmer: „Die Mobilitätswende kommt kaum voran. Aktuelle infas-Erhebungen bereits aus der Zeit nach dem 9-Euro Ticket zeigen, dass sich die Anteile der Verkehrsmittel und damit der Modal Split gegenüber der Vor-Corona-Zeiten kaum verändern. Die „Antriebsunsicherheit“ der Verbraucherinnen und Verbraucher verschärft sich angesichts steigender Energiepreise. Auch die Entscheidung für ein Elektroauto kann davon betroffen sein. Dies gilt international vor allem in den angestammten westlichen Autonationen, weniger in Wachstumsmärkten wie China oder Indien. Bezogen auf andere Alternativen ist der technologische Weg für Autokäuferinnen oder -käufer oft nicht klar genug.“

Die Charts zu seinem Vortrag sind hier online abrufbar.