Am 23. August 2024 hat das weltweit tätige Sozial-, Politik- und Marktforschungsunternehmen Ipsos S.A. den Aktionären der infas Holding AG ein Übernahmeangebot zum Erwerb aller Inhaberaktien gemacht. Am 20. Dezember 2024 wurde der Zusammenschluss von infas und Ipsos mit Zustimmung der Kartellbehörde genehmigt. Mit dem Übergang der Aktien in der ersten Januarwoche haben die infas Holding AG und ihre Töchter, die infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, infas 360 GmbH, infas quo GmbH und CATI Lab GmbH einen neuen alleinigen Eigentümer. Insbesondere die Töchter behalten aber bis auf Weiteres ihre Eigenständigkeit.
Für die Kunden des infas Instituts für angewandte Sozialwissenschaft wird sich daher nichts verändern. Wir bleiben auch unseren hohen Qualitätsansprüchen verpflichtet und stellen auch künftig entlang der Anforderungen unserer Auftraggeber Wissenschaftlichkeit, Methodik und Transparenz ins Zentrum unserer Arbeit. Die Identität des Instituts wird gewahrt. Die Zusammenarbeit mit Auftraggebern, Dienstleistern und anderen Geschäftspartnern wird unverändert fortgesetzt. Das Institut wird weiterhin sein bekanntes Forschungsportfolio an-bieten und in bewährter Weise weiterentwickeln.
Alle Projekte werden unverändert und in der bei infas üblichen Qualität mit den bestehenden Teams weitergeführt. Verträge, die mit infas geschlossen wurden, behalten unverändert ihre Gültigkeit. Auch für künftige Verträge bleibt der Vertragspartner das infas Institut.
Es ist im hohen Interesse von Ipsos, dass die erfolgreiche Tätigkeit von infas, insbesondere des infas-Instituts, unverändert fortgeführt wird. Viele der weltweiten Ipsos-Niederlassungen sind in der Sozialforschung tätig und das infas-Institut komplettiert global das Portfolio von Ipsos. Mit ihrem weltweiten CEO, Ben Page, steht zudem ein ausgewiesener Sozialforscher an der Spitze, der ein fundamentales Verständnis für die besonderen Anforderungen der Projekte und Kunden in diesem Segment hat. Mit dem Zusammenschluss werden sich für infas zudem Möglichkeiten ergeben, mittelfristig die Kapazitäten zu erweitern und auch international aktiver zu werden. Synergien sind auch bei der Innovationsentwicklung zu erwarten, etwa in der Digitalisierung oder beim Thema künstliche Intelligenz.