Im Jahr 2016 wurde erstmal die Vermächtnisstudie in einer Kooperation von DIE ZEIT, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Soziakforschung (WZB) der Öffentlichkeit präsentiert. Jetzt wurde die Studie erneut durchgeführt. Dazu wurden zwischen Ende Mai und Anfang September 2018 insgesamt 2.070 Personen in der gesamten Bundesrepublik befragt. Sie bilden einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung.
Welche persönlichen Erkenntnisse, Haltungen und Vorlieben empfehlen die Menschen weiter? Wovon raten sie eher ab? Was möchten sie bewahren, was verwerfen? Die Fragen richteten sich am alltäglichen Leben der Menschen sowie an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen aus: Lebensstil, Wohnen, Liebe, Gesundheit, Kommunikation und Digitalisierung, Berufsleben und Besitz. Das neue Interviewgespräch der Vermächtnisstudie dauerte im Durchschnitt hundert Minuten.
Mit der Erhebung der neuen Runde zur Vermächtnis-Studie wurde erneut ein reichhaltiger Datenbestand erzielt. Sie bietet ein breites Fundament für neue Perspektiven auf die Gesellschaft von heute und morgen. Die Ergebnisse der Studie werden in den kommenden Monaten differenziert nach den verschiedenen Themenbereichen kommuniziert.