Abschlussbericht zum Teilhabesurvey veröffentlicht Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hat infas bereits die zweite Welle der umfassende „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“, kurz →
Conversational Interviewing, 2014 Die strikte Einhaltung standardisierter Gesprächsführung in Interviews gilt in der quantitativen Datenerhebung als zentrale Voraussetzung einer standardisierten Messung. Dies wird mit dem Ziel verfolgt, im Interviewgespräch den Interviewereinfluss auf die Datenqualität soweit wie möglich zu minimieren. Es kann trotz aufwändiger Schulungen nicht immer davon ausgegangen werden, dass Interviewer in der jeweiligen Gesprächssituation grundsätzlich standardisiert agieren.… →
Das digitale Paradox Es ist wohl eine der umfassendsten Studien zum Befinden und zu den Einstellungen der Bevölkerung in verschiedensten Lebensbereichen: „Das Vermächtnis – Die Welt, die wir erleben wollen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der ZEIT, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und infas. Rund 3.000 Deutsche standen Rede und Antwort. Zu Themen wie Partnerschaft, Erwerbsleben, Kommunikation, Finanzen, Lebensplanung oder… →
Riechen, Hören, Fühlen. Methodische Anmerkungen zur Erhebung für die „Vermächtnisstudie“ von ZEIT, WZB und infas Schon mehrfach hat die langjährige infas-Interviewerin versucht, eine ihrer Befragungspersonen persönlich zu Hause anzutreffen. Im Verlauf von 14 Tagen sucht sie die entsprechende Adresse, ein kleines Häuschen am Stadtrand einer norddeutschen Kleinstadt, nun schon zum dritten Mal auf. Sie ist immer wieder zu einem anderen Wochentag und stets zu anderen Uhrzeiten gekommen: einmal vormittags, einmal… →
Unterhalten – aber mit wem und worüber? Empirische Selbsteinschätzungen zur Alltagskommunikation Wie oft haben Sie schon mit Ihren Zimmerpflanzen gesprochen, damit diese besser gedeihen? Oder singen Sie unter der Dusche? Wenn nicht, schimpfen Sie vermutlich so manches Mal über andere Autofahrer? Wir haben das genauer unter die Lupe genommen und können Ihnen sagen, wie viele „Follower“ Sie mit solchen Leidenschaften verzeichnen können.… →
Mobile Personen – was tun, damit sie in der Stichprobe nicht verloren gehen? Mobilität beschäftigt uns in der Umfrageforschung nicht nur als Untersuchungsgegenstand oder bei inhaltlichen Fragestellungen. Sie kann unter anderem ein Grund dafür sein, warum von uns ausgewählte und kontaktierte Personen nicht teilnehmen können. Nicht-Teilnahme, egal ob aus Gründen fehlender Erreichbarkeit oder weil eine Person explizit verweigert, bedeutet immer einen Ausfall einer Stichprobeneinheit. Ausfälle jeglicher Form bergen… →
Bewegte Welten erfassen und neue Datenwelten erschließen Die Wege im Alltag werden für viele immer weiter. Eingekauft wird nicht mehr um die Ecke, sondern auf der grünen Wiese – neuerdings oft in den mannigfaltigen Kombinationsflächen von Aldi, Rewe, dm und anderen. Manche Kinder werden täglich durch die halbe Stadt zur passenden Kita, Grund- oder höheren Schule gebracht, seit die Sprengelpflicht vielerorts weggefallen… →
Wohnmobilität – eine Frage des Lebensstils Städte und Regionen, im Besonderen deren Wohnungsmärkte, befinden sich in einem ständigen Wandel. Neu ist jedoch die Dynamik und die Komplexität dieser Entwicklungen. In Deutschland gibt es gegenwärtig keinen gleichförmigen Wohnungsmarkt, stattdessen prägt eine Vielzahl von regionalen Teilmärkten das Bild. Gesellschaftliche Entwicklungen haben das Nachfragergefüge gründlich verändert, sodass nahezu allerorts quantitative und qualitative Anpassungen des… →
Unter dem Seil über dem Stau Mobilitätslösungen, die auch in den nächsten Generationen noch wirken, haben Tradition, verlangen Mut und müssen manche Widerstände überwinden. Beispiele dafür sind die Flugversuche der Gebrüder Wright, der Bau von kathedralenhaften Bahnhöfen, die noch heute funktionsfähig sind, die berühmte erste Tour mit einer Motorkutsche von Bertha Benz oder der anspruchsvolle Ritt auf einem Hochrad. Seilbahnen gehören… →
Einfluss psychischer Belastungen am Arbeitsplatz auf das Neuroenhancement. Eine Studie bei vier besonders belasteten Arbeitnehmergruppen Neuroenhancement – populärwissenschaftlich auch als „Gehirndoping“ bezeichnet – steht für den Versuch gesunder Menschen, die kognitive Leistungsfähigkeit und das psychische Wohlbefinden durch die Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten ohne eine medizinische Indikation zu verbessern. Über Neuroenhancement liegen erheblich voneinander abweichende epidemiologische Befunde vor. →