Wie verändern sich Mobilitätsgewohnheiten? Entstehen neue Bedürfnisse? Welche Bedeutung kommt dabei den Angeboten der Shared Mobility zu? Welche Daten werden benötigt? Zu diesen Fragen haben wir am 27. Februar in Berlin diskutiert.
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), die MotionTag GmbH und infas luden Ende Februar ins WZB: Unter dem Titel „Neue Mobilität – neue Einsichten“ diskutierten wir mit rund 80 Gästen über neue sozialwissenschaftliche Perspektiven und digitale Forschungsmethoden in der Mobilitätsforschung, die den gestiegenen Anforderungen bei unserem Verständnis des Alltagsverkehrs gerecht werden. Im Mittelpunkt stand dabei die Erhebung von Mobilitätsdaten mit dem Smartphone. Damit können mit nur geringem Erhebungsaufwand umfassende Daten zum Verkehrsverhalten erfasst werden.
In kurzen Vorträgen wurden die methodischen Herausforderungen aus sozialwissenschaftlicher Perspektive und die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten sowie neue Entwicklungen vorgestellt. Mit dem Gast Jörg Niemann von Rödl & Partner wurden sie zudem in Hinblick auf Anforderungen an den Datenschutz diskutiert. In einer Fishbowl wurde abschließend das Publikum zum miteinander diskutieren eingeladen.