Wie wollen Menschen in Deutschland leben? Was wünschen sie sich für die Zukunft, für das Leben ihrer Kinder? Wo suchen sie Veränderung, wo halten sie an Traditionen fest, wo gibt es gesellschaftliche Blockaden? Diesen Fragen geht die Vermächtnisstudie nach, die im Jahr 2015 erhoben wurde. Grundlage war eine deutschlandweit repräsentative, persönliche Befragung von 3.000 Personen im Alter von 14 bis 75 Jahren. Nach zahlreichen Presseveröffentlichungen ist jetzt das Buch „Das Land, in dem wir leben wollen“ zur Studie erschienen.
Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialwissenschaft, liefert darin einen vertiefenden Blick auf die Studienergebnisse und zeigt, wo die Deutschen heute stehen und was sie für die nächsten Generationen bewahren wollen. Das Buch zeigt, dass die Bevölkerung in Fragen von Familie, Karriere, Gesundheit oder Technik oft anders denkt, wünscht und fühlt, als vielfach angenommen.
Die zugrundeliegende Studie „Das Vermächtnis – die Welt, in der wir leben wollen“ ist ein Kooperationsprojekt des infas Instituts für angewandte Sozialforschung, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und der ZEIT-Verlagsgruppe.