„Triggerpunkte“ mit von infas erhobenen Daten erschienen

Demonstration mit Schild "Dagegen!"

Im Oktober ist das Buch „Triggerpunkte“ von Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser erschienen. Die Autoren gehen der Frage nach, wie gespalten die deutsche Gesellschaft derzeit wirklich ist – unabhängig von persönlichen Einschätzungen. Das Ergebnis: Bei vielen Themen herrscht Konsens. Unstimmigkeit kommt vor allem dann auf, wenn es um bestimmte „Triggerpunkte“ geht.

infas hat eine quantitative Erhebung durchgeführt, die in das Buch eingeflossen ist. Gemessen wurde die Spaltung in den Dimensionen Armut und Reichtum, Migration, Diversität und Gender sowie Klimaschutz. Zwischen Mai und Juli 2022 wurden bundesweit 2.530 Personen im Alter ab 16 Jahren telefonisch zu ihren Einstellungen, Parteipräferenzen und Lebensumständen befragt. Die zugrundeliegende Stichprobe basiert auf einer nach Mobil- und Festnetztelefonen geschichteten Zufallsauswahl (Dual-Frame). Die Berechnung der Gewichte für die Auswertung der erhobenen Daten wurde von infas durchgeführt.