Für die empirische Sozialforschung ist die „Lücke“ Herausforderung und Geschäftszweck zugleich. Etwa die methodischen Lücken, die es zu schließen gibt, um bessere Forschung zu leisten. Und dann natürlich die inhaltlichen weißen Flecken, bei nicht oder zu wenig untersuchten Themen oder Bevölkerungsgruppen. infas hat sowohl methodisch als auch inhaltlich einige Lücken geschlossen, wie die Beiträge in dieser Ausgabe exemplarisch zeigen.
Für infas steht das Jahr 2022 trotz einer angespannten Weltlage für den Aufbruch. Das Institut ist auch wegen zunehmenden Platzmangel von bisher zwei Standorten in ein modernes Bürogebäude in Bonn umgezogen. Damit verbunden ist auch fachlich ein nächster Schritt in der Firmengeschichte. In dieser Ausgabe befassen wir uns unter anderem mit dem Status quo in den Sozialwissenschaften und den künftigen Anforderungen.