In diesem Projekt wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) die private Automobilität exemplarisch für den Personenverkehr untersucht. Als Alternativen zur herkömmlichen Automobilität wurden Angebote aus den drei Bereichen Fahrgemeinschaften, Carsharing und Elektromobilität betrachtet. Diese Angebotsalternativen zu den etablierten Verkehrsmitteln scheinen oftmals vorhanden zu sein. Die zentrale Frage war, warum die Transformation des Verkehrssektors hin zu einer umwelt- und klimaschonenden Form bisher nicht stattgefunden hat und wie dies zukünftig gelingen kann. Ziel des Projekts war es, das aktuelle Mobilitätsverhalten, die dahinterliegenden Bedürfnisse sowie die Konfliktlinien zu den bestehenden Alternativen eingehend zu verstehen. Es wurde eine Übersicht möglicher Maßnahmen erstellt. Daraus wurden maßgeschneiderte Politikpakete für verschiedene politische und administrative Handlungsebenen entwickelt. Als Hauptauftragnehmer arbeitete infas bei dem Vorhaben mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, der Identitätsstiftung und de3p zusammen.