Um die Startbedingungen von Arbeitnehmern mit Migrationshintergund auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu verbessern, sind hinreichende Deutschkenntnisse im beruflichen Kontext eine wichtige Voraussetzung. Die allgemeinen Sprachkurse für Migranten werden deshalb um Angebote für eine berufsbezogene Sprachförderung ergänzt. Dieses Bundesprogramm wird aus Mitteln des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert; für die Umsetzung und Abwicklung des Programms ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zuständig. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) untersucht infas die Umsetzung, die Inanspruchnahme (Monitoring) sowie Wirkungen des Förderprogramms. Die Evaluation umfasst mehrere Teilstudien.