In der Studie „Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung“ wurden im Auftrag der Universität Marburg die gesundheitliche Situation von Erwachsenen ab 40 Jahren und deren ambulante Versorgung durch Haus- und Fachärzte untersucht. Dazu wurden in ganz Deutschland 10.000 zufällig ausgewählte Personen telefonisch befragt. Abgefragt wurden patientensicherheitsrelevante unerwünschte Ereignisse (patient safety incident, PSI) der vergangenen 12 Monate in folgenden Bereichen:
- Ärztliche Untersuchungen
- Ambulante Operationen
- Impfungen, Spritzen oder Infusionen
- Medikamente
- Nachsorge
- Praxisorganisation
- Sonstige
Sofern ein PSI berichtet wurde, wurden Details zur beteiligten Arztgruppe, den Folgen der PSI und zum Umgang damit ermittelt. Darüber hinaus wurden PSI mit schädlichen Folgen seit dem 40. Geburtstag abgefragt.
