Studie zur Ermittlung des Mobilitätsverhaltens der österreichischen Bevölkerung. Die Erhebung, die mit der deutschen Studie „Mobilität in Deutschland“ vergleichbar ist, ist die erste österreichweite Mobilitätserhebung seit dem Jahr 1995. Sie basiert auf einem Standard zu Mobilitätserhebungen in Österreich, der im sogenannten KOMOD-Handbuch dokumentiert ist. Ziel von „Österreich unterwegs“ ist es, landesweit Mobilitätsdaten gemeinschaftlich und einheitlich zu erheben, auszuwerten und zu verwalten. Erfasst wurden auch das Verkehrsmittel und die genauen Ausgangspunkte und Zielorte. Die erhobenen Daten wurden mit soziodemografischen und weiteren räumlichen Merkmalen verknüpft.

Unter Federführung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) in Wien haben sich die Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG), die Österreichischen Bundesbahnen Infrastruktur AG (ÖBB) sowie die Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Tirol an der Studie beteiligt. Projektpartner von infas war bei dieser Studie die Triconsult Wirtschaftsanalytische Forschung, Wien. Die aufbereiteten Daten sind im Rahmen eines „Open Government Data“-Ansatzes verfügbar.