Mit der Studie „Nachhaltige Veränderungen und Ungleichheiten im Familienalltag durch die Corona-Pandemie“ werden die ungleichen Auswirkungen der Pandemie auf Familien aus verschiedenen sozio-ökonomischen Milieus untersucht. Mit dem Forschungsprojekt werden die kurz- und mittelfristigen Folgen, die durch die Einschränkungen der Erwerbs- und Betreuungsmöglichkeiten, der sozialen Kontakte und des Freizeitangebotes entstehen, ermittelt. Für das Projekt wurden exemplarisch mit Bremerhaven und Schwerin zwei Städte gewählt, die ähnlich groß sind, sich aber im durchschnittlichen Einkommen und den Lebensverhältnissen unterscheiden. Während Bremerhaven zu den ökonomisch und infrastrukturell schlecht aufgestellten Städten zählt, weist Schwerin höhere Haushaltseinkommen sowie eine bessere Infrastruktur auf.