Mobilität gehört für die meisten Menschen zur Alltagserfahrung. Besonders für Berufstätige sind die oft zeitaufwändigen Wege von und zur Arbeit ein fester Tagesbestandteil. Eine genaue Kenntnis des damit verknüpften Verkehrsaufkommens und der bewältigten Verkehrsleistung ist die Voraussetzung für eine bessere Verkehrsplanung und mehr Nachhaltigkeit. infas führt von Mitte September bis Ende Oktober 2014 im Rahmen des Projektes „ELEC´TRA“ Online- und telefonische Befragung mit Pendlern aus Frankreich und Deutschland, die in Luxemburg arbeiten, durch. Außerdem werden Unternehmen in Luxemburg telefonisch zu den Rahmenbedingungen am jeweiligen Standort befragt. Die Befragung erfolgt unabhängig vom Erhebungsmodus mehrsprachig mit Fragebögen in Deutsch und Französisch. Das Projekt „ELEC’TRA“ verfolgt dabei drei wesentliche Ziele: Die empirische Abbildung täglicher Pendlerströme aus Deutschland und Frankreich nach Luxemburg und die Erwartungen der Pendler an verfügbare Mobilitätsangebote. Zudem die Anforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten der Arbeitergeber in Luxemburg. Nicht zuletzt sollte die Identifikation möglicher Ansatzpunkte zur Förderung der Elektromobilität und stärkeren Verlagerung des Individualverkehrs auf öffentliche Verkehrsangebote ermöglicht werden.