infas führt seit 2007 in Kooperation mit dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI Essen), dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) die Studie „Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens (WeLL)“ durch. Mit dieser Kontrasterhebung wird zusätzlich zum WeLL-Linked-Employer-Employee-Datensatz ein weiterer Arbeitnehmerdatensatz aufgebaut, der eine größere Anzahl von Betrieben umfasst, um nicht nur die innerbetriebliche Varianz beruflicher Weiterbildung, sondern auch die Varianz zwischen Betrieben besser abbilden zu können. Ein weiteres Ziel der Erhebung ist es, die Ergebnisse mit einer Arbeitnehmerbefragung in der französischen Studie „Changements Organisationnels et Informations 2006 (COI)“ zu vergleichen. Aus diesem Grund orientiert sich das Fragenprogramm der BeLL-Kontrasterhebung eng an den Inhalten dieser Befragung und umfasst insbesondere Fragen zu technologischen und organisatorischen Veränderungen am Arbeitsplatz und damit in Verbindung stehenden Weiterbildungen.