Ungleichheit und Partizipation

Der Fachbereich bündelt Forschungsvorhaben zu sozialstrukturellen und soziokulturellen Bedingungen gesellschaftlicher Teilhabe. Im Befragungszugang zu schwer erreichbaren Zielgruppen liegt unsere besondere Expertise.

Mit dem Begriff Teilhabe verbindet sich der Anspruch aller Menschen, am gesellschaftlichen und kulturellen Leben gleichberechtigt teilzunehmen – unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht oder dem Vorliegen einer Beeinträchtigung oder Behinderung. Dieser Leitgedanke verbindet sich häufig mit politisch relevanten Zielvorstellungen – etwa „Generationengerechtigkeit“, „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ oder „Gleichberechtigte Teilhabe“. Jedoch stoßen Teilhabechancen in unserer Gesellschaft auf mannigfaltige Barrieren – und sind dabei in Strukturen sozialer Ungleichheit eingebettet.

Der Fachbereich „Ungleichheit und Partizipation“ bündelt eine Vielfalt von Erhebungs- und Forschungsprojekten, die Lebenslagen spezifischer Gruppen in den Blick nehmen. Mit dem Ziel, objektivierbare  Daten zu gewinnen, bieten wir im Rahmen von Projektberatung, -entwicklung, -steuerung und -durchführung modernste Forschungsmethoden sowie Projektlogistik an. Mit elaborierten Stichprobenkonzepten und bei flexibler Nutzung multimethodischer Befragungstechniken können Zielgruppen erreicht werden wie beispielsweise alte und hochaltrige Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen, Menschen in Einrichtungen oder in Werkstätten, Menschen in Alten- und Pflegeheimen, Kriminalitätsopfer oder auch politisch-religiöse Minderheiten.

Projekte zum Thema Ungleichheit und Partizipation

Publikationen zum Thema Ungleichheit und Partizipation